Hier auf dieser Seite findest du 5 Wege Gelassenheit zu lernen im Alltag als Mutter, die wirklich helfen.
Endlich ist es soweit! Du bist Mutter. Du bist so glücklich und alles sollte perfekt sein. Sollte?
Ein Kind ist die Krönung unserer Liebe, ein großes Glück und ein riesiges Geschenk. Mit Kindern ist das Leben erst so richtig schön.
Ja, das stimmt. Doch es gibt auch noch die andere Seite. Ein Kind bringt uns immer an unsere emotionalen Grenzen. Und das meine ich genau so. Nie sind wir so glücklich und auch so verletzlich, so traurig, so voll mit Gefühlen, die wir vorher noch nicht einmal kannten. Tiefe Liebe, größte Sorge, eine niemals endende Verantwortung!
Laut Untersuchungen des Müttergenesungswerkes ist die Zahl der Mütter mit Erschöpfungsdiagnosen (Schlafstörungen, Angstzuständen, Kopfschmerzen bis hin zum Burnout) in den letzten 10 Jahren um fast 40% gestiegen. Es ist anzunehmen, dass es hierbei eine hohe Dunkelziffer gibt.
Bei etwa der Hälfte aller Scheidungen haben, lt. Statistischem Bundesamt, die Paare minderjährige Kinder. 40% dieser Trennungen finden bereits im ersten Jahr nach der Geburt des ersten Kindes statt. Paare, die ohne Trauschein zusammengelebt haben, sind hier nicht eingerechnet. Denen geht es vermutlich ähnlich.
In meinen Kursen sage ich immer, als Mutter bist du das stärkste Glied der (Familien-) Kette, aber auch zeitgleich das Schwächste.
Als Mutter gibst du jeden Tag aufs Neue dein Bestes zwischen allen Aufgaben, hetzt von einem Termin zum nächsten, stets die Zeit und die hohen eigenen und fremden Erwartungen im Nacken.
Du funktionierst. Und doch reicht es (gefühlt) nie aus. Du machst es nie allen recht und dein schlechtes Gewissen folgt dir - egal wohin du auch gehst …
In meinen Kursen predige schon fast, dass es richtig wichtig ist, sich um sich zu kümmern und zwar als Erstes.
Wie es schon im vielzitierten Beispiel im Flugzeug heißt: „Im unwahrscheinlichen Falle eines Druckverlustes in der Kabine fallen automatisch Sauerstoffmasken aus der Kabinendecke. In diesem Fall ziehen sie bitte eine der Masken zu sich heran und drücken Sie die Öffnung fest auf Mund und Nase. Danach assistieren Sie bitte mitreisenden Kindern und anderen Passagieren.“
Erst du, dann die anderen. Denn wer sollte den anderen helfen, wenn du bereits ohnmächtig am Boden liegst?
Zeit für dich ist elementar wichtig. Je weniger Zeit du gefühlt hast, desto wichtiger wird sie!
Doch wie sollst du, in den ohnehin schon übervollen Tag, nun auch noch Zeit für dich integrieren?
Nach diesem Test verstehst du ...
- welche Phasen der Online Sichtbarkeit es gibt und in welcher du dich befindest
- was in den einzelnen Phasen zu tun ist, um von den Wunschkunden gehört zu werden
- wie du dafür sorgst, dass du nicht nur gesehen, sondern auch gehört und gebucht wirst
Schritt 1: Mit deiner Email Adresse anmelden | Schritt 2: Email Adresse bestätigen | Schritt 3: Den Test per Email erhalten
Es gibt meiner Meinung nach ein Missverständnis zwischen notwendigen Bedürfnissen und wirklicher Wohlfühlzeit für dich. Der Zeit, um Gelassenheit zu lernen und wieder aufzutanken. Ein Beispiel:
Bevor ich Kinder hatte, ging ich zum Friseur. Ich ging dorthin und bekam die Haare geschnitten. Das war praktisch und notwendig.
Jetzt bin ich Mutter und gehe immer noch zum Friseur, aber dies ist nun nach Meinung der meisten Frauenzeitschriften meine „me-time“. Es ist im Wesentlichen dasselbe, aber jetzt soll der Akt der Haarkürzung eine Art Wohlfühlmoment für mich sein.
Anderes Beispiel: Was bekommt man als Mutter mit 100%iger Sicherheit irgendwann zum Geburtstag oder zu Weihnachten geschenkt? Ein Entspannungsbad. Mmmmh ….
Es hilft kein Aufdruck auf Badeprodukten wie z.B. „Zeit für mich“, damit ich mich mehr entspanne.
Ein Bad zu nehmen ist keine „Zeit für mich“, egal wie viele Kerzen und Seifenblasen dabei sind. Denn während ich in der Badewanne bin, machen die Kinder immer noch Lärm, machen Unordnung und toben die Treppen hoch und runter während Papa das Chaos begrenzt. So stelle ich mir Entspannung und Gelassenheit zu lernen nicht vor.
Und du vermutlich auch nicht?
Man sagt, Selbsterkenntnis sei der erste Weg zur Besserung. So sehe ich es auch. Wie soll ich wissen, wo ich hin möchte, wenn ich nicht weiß, wo ich bin?
Denke an einen Ausflug mit dem Auto. Was machst du im Auto? Du gibst das Ziel ins Navi ein. Genau, und was macht dann dein Navi als Allererstes? Es schaut, wo du bist.
Denn einfach nur einen Weg heraussuchen bringt nichts, wenn du nicht weißt, von wo aus du los fährst. Du mußt wissen, wie lange du brauchst, willst du Pausen machen oder kannst du durchfahren? Brauchst du eine Übernachtung oder benötigst du unterwegs eine Fähre?
Halte inne und überlege dir, wo du stehst und wo du hin willst. Das ist der erste Weg Gelassenheit zu lernen. Solche Gedanken helfen dir sofort, dich besser zu fühlen, weil du merkst, dass du dein Leben trotz aller Umstände immer noch selber bestimmen kannst. Du entscheidest, wo du hinfährst.
„Mama-sein“ ist ein Fulltime-Job. Und du brauchst ein Team, um „alles“ zu schaffen. Das ist keine Schwäche, sondern vernünftig und schlau.
Überlege, was du machen kannst und was nicht und verteidige deine Grenzen gegen „Energie-Vampire“.
Es gibt für alles eine Zeit im Leben und das Kuchenbuffet in der Schule kommt auch vorerst mit Selbstgekauftem klar. Deine Lieblingskuchen stiftest du dann wieder, wenn es bei dir ruhiger geworden ist.
Klar, Hilfe (z.B. Putzfrau, Babysitter, Hausaufgabenhilfe, Reinigung, Coach) kostet oft, doch das sollte dich nicht davon abschrecken, dir Hilfe zu holen.
Es ist ein Investment, das sich doppelt und dreifach auszahlt: zum einen in deiner Lebensfreude und die kommt ja dann auch allen Familienmitgliedern wieder zu Gute und oft auch finanziell, indem sich jeder wieder auf seine beruflichen Ziele konzentrieren kann. Dadurch kann mittel- und langfristig mehr Geld ins Haus kommen als das Investieren in Hilfe kostet.
Noch immer verlieren Mamas sich mit der Geburt des Kindes aus den Augen. Sie spüren ihre eigenen Bedürfnisse nicht mehr und lassen ihre Wünsche, Ziele und Träume zum Wohl des Kindes hinten an stehen.
Wir alle lieben unsere Kinder, das ist klar.
Doch dein Kind hat eine glückliche Mutter verdient! Frage dich, kannst du dich an eine glückliche Mutter oder einen glücklichen Vater in deiner Kindheit erinnern? Weniger als 5% der heute 25-60jährigen können von einer glücklichen Mutter oder einem glücklichen Vater berichten.
Nur wenn es dir als Mama gut geht, kannst du voll für deine Kinder da sein. Das ist der Hauptgrund, warum es so wichtig ist, Gelassenheit zu lernen. Nur wenn du Kraft, Energie und Freude hast, nur dann kannst du deine eigene Energie und Freude an deine Kinder weitergeben und auf Herausforderungen mit kühlem Kopf reagieren und ein gutes Vorbild für die Selbstfürsorge für deine Kinder sein.
Deine Kinder verdienen eine Mutter, die sich selber wichtig nimmt und ihnen kraftvoll zur Seite steht und ihnen zeigt, wieviel Spaß das Elternsein macht. Damit stärkst du deine Kinder für ihr ganzes Leben!
Dieses japanische Zitat beinhaltet wie so oft so viel Wahrheit.
Stoppe Multitasking! Es überfordert dich und deinen Geist, du schaffst es so nicht, Gelassenheit zu lernen und alles dauert nur viel länger.
Es ist der meist unterschätzte Stressfaktor. Und wenn wir gestresst sind, sind wir leicht reizbar und hin ist die Gelassenheit …
Wenn das Gehirn permanent zwischen zwei oder mehreren Tätigkeiten hin- und herspringen muss, dann erschöpft es wesentlich schneller und braucht länger.
Und glaube mir, auch dein Gehirn kann sich immer nur auf eine Sache zur Zeit konzentrieren. Es switched nur so schnell hin und her, dass wir es nicht bemerken und uns freuen: „Ha, ich kann es doch!“
Aber nein, dem ist nicht so … das haben Hirnforscher hinreichend bewiesen. Bitte verinnerliche: Du kannst nur an einem Ort sein, einem Kind zuhören, eine Sache richtig konzentriert erledigen.
Dies sind nur eine Handvoll Wege und Denkanstöße, die dir dabei helfen, als Mama mit kleinen Kindern, im Alltag Gelassenheit zu lernen. Sie sollen dich ermutigen, dein Leben so zu gestalten, dass du mit Freude, Energie und Leichtigkeit durch dein Leben gehst.
Du hast die vielen Aufgaben und täglichen Herausforderungen gut im Griff und gleichzeitig sorgst du gut für dich und deine Familie.
JEDOCH: Wissen allein hilft dir nicht. Mach es einfach und mach es einfach!
Nur wer macht, erzielt auch Veränderungen.
Fang an einer Ecke des Puzzles an und finde deine Rahmenteile. Wenn du anfängst, dann verändert sich schon eine Menge. Wie Nelson Mandela schon sagte: „Be the change you want to see in the world!“ Sei du die Veränderung, die du in deiner Familie sehen willst!
Und wenn du mehr wissen möchtest rund um die Themen Selbstfürsorge, Organisation des Familienalltags, dann freue ich mich mit dir in Kontakt zu bleiben.
Trage hier deine eMail-Adresse ein und erhalte wöchentlich Tipps und Inspirationen, die dir als Mama helfen den Alltag mit Kindern und allem, was das Leben schön macht, zu rocken! Zusammen erreichen wir alles!
Nach diesem Test verstehst du ...
- welche Phasen der Online Sichtbarkeit es gibt und in welcher du dich befindest
- was in den einzelnen Phasen zu tun ist, um von den Wunschkunden gehört zu werden
- wie du dafür sorgst, dass du nicht nur gesehen, sondern auch gehört und gebucht wirst
Folge mir auf Instagram! |
|
Home - Mama Blog - 5 Wege Gelassenheit zu lernen